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Menora (siebenarmiger Leuchter)

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur Weltreligionen [18-0131]
Menora (siebenarmiger Leuchter) (RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur / Thomas Pflaum/tompflaum.com (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Siebenarmiger Leuchter aus Messing. Die Arme des Leuchters, die von ausgearbeiteten Händen am Schaft gehalten werden, sind mit stilisierten Blatt- und Knospenornamenten verziert. Auf dem von drei Füßen getragenen, verzierten Sockel sind seitlich Engelsköpfe zu sehen. Die Menora stammt aus Lippstadt und wurde vermutlich in einer Synagoge verwendet. Bekannt ist dieser Lampentyp aus den Niederlanden und dem nördlichen Rheinland.
Die Menora ist eines der wichtigsten jüdischen Symbole. Nach der Überlieferung des Alten Testaments fertigten die Juden den siebenarmigen Leuchter während ihrer Wanderung durch die Wüste an. Später stand er im Tempel in Jerusalem. Nach der Zerstörung des Tempels wurde die Menora zum Symbol für die glanzvolle jüdische Geschichte und ein Zeichen der Hoffnung auf die messianische Erlösung. Auch das Staatswappen Israels zeigt heute eine Menora.
[Emil Schoppmann]

Material/Technik

Messing / Guss

Maße

H: 31,0 cm; B: 29,0 cm; T: 7,0 cm

RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Objekt aus: RELíGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur

Das Museum RELíGIO ist ein kulturhistorisches Spezialmuseum und präsentiert das religiöse Leben der Menschen in Westfalen und darüber hinaus. Das...

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